Es besteht die Möglichkeit, die Kursteilnehmer im Internat der Haushaltungsschule Schloss Neudorf unterzubringen. Die Preise für Vollpension in 4-6 Bettzimmern des Internats betragen für die Kursdauer (inkl. Aufsicht)

Teilnehmer, die nicht im Schloss wohnen, können gegen Bezahlung eines Unkostenbeitrages die gemeinsamen Mittag- und Abendessen im Schloss einnehmen. Die Kosten pro Essen betragen:

Die Teilnehmer sollten am 6. Juli, zwischen 15 und 17 Uhr in der Haushaltungsschule Schloss Neudorf bei Wildon (Tel. 03182/2391 oder 0676/69 67 062) ankommen. Dort werden dann die letzten organisatorischen Details besprochen. Bitte Musikinstrumente, Notenmaterial und Notenständer mitbringen. Wir bitten alle Teilnehmer, das gesamte Notenmaterial, also alle Stimmen, auch die Klavierstimme und andere Begleitstimmen, mitzubringen! Im Anschluss an das um 19 Uhr stattfindende Eröffnungskonzert gibt es noch ein geselliges Zusammensein der Referenten mit den Teilnehmern.

Dejan Dacic: Im Alter von 7 Jahren Aufnahme in der ,,Schule junger Talente'' in Cuprija (Jugoslawien) · mit 9 Jahren erstes großes Solokonzert mit Orchester · danach Preisträger bei zahlreichen Wettbewerben · Abschluss dieser Schule mit Auszeichnung · 1983 Erzherzog Johann Stipendium und Übersiedelung nach Graz · Violinstudium bei Prof. Chr. Polyzoides mit Diplom 1992 beendet · 1987 Mitglied des Österreichischen Jugendkammerorchesters unter Yehudi Menuhin und Tibor Varga · Referent für Violine bei den internationalen Orchesterwochen in Erl (Tirol) · seit 1989 Mitglied des Grazer Philharmonischen Orchesters und seit 1993 Engagement als stellvertretender Stimmführer · Dirigierstudium bei Prof. K.E. Hoffmann · Repertoirestudium in USA und Neuseeland, Konzerte mit dem New Zealand Symphony Orchestra · seit Herbst 2000 musikalischer Leiter des Jugendkammerorchesters ,,Fidelis'' Graz · seit Jänner 2002 künstlerischer Leiter des Grazer Universitätsorchesters (Orch. der Karl-Franzens-Uni und der Erzherzog-Johann-Uni) www.guo.at · Auftritte als Dirigent, Solist und Kammermusiker · Zahlreiche Konzerte, CD- und Rundfunkaufnahmen.

Silvia Babka: 1988 Konzertfachstudium bei Prof. H. Himmel · ab 1997 IGP Studium bei den Professoren H. Himmel, Saewon Suh, H. Fister und A. Schittenhelm an der Musikuniversität Graz · Jänner 2001 Lehrbefähigungsprüfung · seit 1990 Mitglied des Grazer Sinfonischen Orchesters · seit 2002 Mitglied von ,,recreation-Großes Orchester Graz'' · Mitglied des ,,Aurea-Quartetts'' · Konzerte im In- und Ausland · Live-Mitschnitte in Rundfunk und Fernsehen, CD-Aufnahmen im Tonstudio · Einladungen u.a. nach Stockholm, Paris, Deutschland, ...· seit 2000 Substitut an der Oper Graz · viele Meisterkurse u.a. beim ,,Amadeus-Quartett'', ,,La Salle-Quartett'' und ,,Alban Berg-Quartett'' · Fortbildungskurs für MFE am Orff Institut Mozarteum Salzburg · Unterrichtstätigkeit (Violine, MFE, Ensemble) 1996 - 1997 Eggersdorf bei Graz, 1996 - 1997 Seiersberg, 1997-2001 Heiligenkreuz am Waasen, 1997-2001 Rein, ab 2001 Musikschule Eisenerz, seit 2002 Musikschule Gratkorn.

Heidemarie Berliz: Erster Unterricht an der Musikschule Leoben · ab 1987 Violin- und Pädagogikstudium bei den Professoren Chr. Polyzoides, B. Gorzynska und Th. Zehetmair (Graz) · 1991 Konzerte in Deutschland und in der Schweiz im Rahmen der internationalen ,,Woche der Begegnung'' · zweiter Preis im Fach Solovioline beim Bundeswettbewerb ,,Jugend Musiziert'' · seit 1992 Pädagogin an der Musikschule Bruck und Konzertmeisterin des Josef Haydn Orchesters · weiterführende Violinstudien bei den Professoren Y. Kless (Graz) und R. Randacher (Wien) · Violastudium bei Prof. M. Maurer (Graz) · Lehrdiplom 1992, Graduierung 1996 im Fach Violine und 1. Diplom im Fach Viola 2001 jeweils mit Auszeichnung · Konzerte als Solistin mit der ,,Filharmonie Bialystok'' (Polen), dem Prager Kammerorchester beim Festival ,,Graz Frühling'', dem Ensemble ,,Neue Wiener Solisten'' und dem Grazer Ensemble ,,Arco musicale'' · Lehrer bei den Jugendsommerkursen ,,Rondo GRAZioso'' und ,,Da Capo'' in Deutschland und Frankreich · 2001/02 Stipendium für zwei Semester Aufenthalt im international renommierten ,,Banff Center of the Arts'' in Alberta/Kanada. Zusammenarbeit und Konzerte mit dem franz. ,,Trio des Iscles'', dem ,,New Zealand String Quartet'', mit D. Takeno (UK), E. Meyer (USA), M. Pressler (USA), T. Tsutsumi (USA) und K. Lessing (D). Konzert und Unterricht einer Masterclass an der Universität Lethbridge.

Heinz Moser: Violoncellostudium bei Prof. R. Leopold · Dirigent des Universitätsorchesters Leoben und des Stadtorchesters Knittelfeld · seit 1992 ständiges Mitglied des ,,Aurea-Quartetts'' · Mitwirkung in zahlreichen Kammermusikensembles und Orchestern · Konzerttourneen in Europa und Japan · zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen · 1999 Lehrbefähigung mit Auszeichnung · 2002 zweite Diplomprüfung mit Auszeichnung (Mag.art.) · Unterrichtstätigkeit an den Musikschulen Mürzzuschlag und Knittelfeld.

Harald Fripertinger: Flötenstudium bei Prof. G. Hechtl im Jahr 1990 mit Diplom beendet · Besuch von Meisterkursen bei J. Galway, P.L. Graf, R. Guiot, A. Marion und G. Hechtl · seit 1992 Lehrer an der Musikschule Köflach · Auftritte als Solist und Kammermusiker in zahlreichen Konzerten · Preisträger des Kammermusikfestivals Austria ,,Allegro vivo'' · Doktor der Mathematik.

Eduard Luis Eibl: Kontrabassstudium (Klassik) bei den Professoren A. Krawagna (KUG) und A. Schachenhofer (Konservatorium Linz) · Kontrabassstudium (Jazz) bei W. Darling (KUG) · Violoncellostudium mit Diplom bei den Professoren H. Posch und F. Kitt (KUG) · 3 Jahre Orchester der Opernschule KUG · Tubastudium bei J. Sass (Wien) · Meisterkurse bei O. Badilla, G. Karr (Kb), Ph. Müller, V. Despay (Vc.) · 1989 diplomierter Kindergartenpädagoge · 1992 Förderungspreis vom Max-Reinhard-Seminar Wien für Bühnenmusik ,,Die Eindringlinge'' · ,,Multiinstrumentalist'', Sänger, Jongleur, Schauspieler, Musikpädagoge und Clown (Hubertus Zorell), Improvisationstheater und Schauspiel (bei M. Obertscheider) · Gesang, Schlagwerk, Waldhorn, Kammermusik und Orchester für Streicher am Konservatorium Graz · Violoncello- und Kontrabasslehrer an der Musikschule Frohnleiten · Mitglied folgender Formationen: Folksmilch, Citoller Echo, Nikolai Streichquartett, Alhambra Salonorchester, Schweizerorchester Frohnleiten, Reinhard Padinger Ragtimeband, Eddie Luis Jazzconnection, Steirische Bordunmusik Sepp Pichler.

Rita Solymar-Melem: 1986 Klavierdiplom an der F. Liszt Hochschule Budapest bei Prof. Bodoky-Krause mit Auszeichnung bestanden · 1990 Diplom für Vokalbegleitung bei Prof. G. Zeller · 1991 Diplom für Klavier bei Prof. S. Benda an der Grazer Musikhochschule · seit 1987 Lehrerin an der Universität für Musik, Graz · Rundfunkaufnahmen und rege Konzerttätigkeit, z.B. Auftritte im Carinthischen Sommer und bei Wien Modern.

Astrid del Fabro: Musikgymnasium Wien · Klavierstudium an den Musikhochschulen Wien und Graz · Diplom im Konzertfach Klavier bei Prof. W. Kamper · Lehrbefähigungsprüfung und Magisterium · seit 1975 Lehrtätigkeit am J.J. Fux Konservatorium · seit 1980 Lehrer an der Hochschule/Universität für Musik, Graz · 1977 Bösendorferstipendium · Meisterkurse bei S. Neuhauser und R. Buchbinder · seit 1992 Erfahrung im Korrepetitionsunterricht an der J. Brahms Musikschule, Mürzzuschlag · zahlreiche Konzerte als Solistin, Kammermusikerin und Korrepetitorin · Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.

Beata Patai: erster Klavierunterricht mit 7 Jahren · 1991 Matura an der Kunst-Fachmittelschule für Musik in Pecs, Hauptfach Klavier · 1992-1997 Studium Gesang, Schulmusik und Chorleitung an der ,,Janus-Pannonius-Universität'', Fakultät für Kunst in Pecs, mit Diplom abgeschlossen · Meisterkurse bei Tamas Vasary · 1997-1998 Studium an der ,,Franz-Liszt-Musikakademie'' Institut für Lehrerausbildung in Pecs, Diplom Klavierpädagogik und Kammermusik · Klavierlehrerin, Ballettkorrepetitorin und Klavierbegleiterin während des Studiums · 1998-2001 Studium an der Universität für Musik in Graz, künstlerische Ausbildung als Klavier-Vokalbegleiterin bei Prof. Gerhard Zeller, Magisterium · zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte in Österreich, Ungarn, Deutschland und Amerika · 1999 Martha-Debelli-Stipendium · 2000 Stipendium Forum Hungaricum · 2000 AIMS Stipendium · seit Oktober 2000 Korrepetitorin an der Kunstuniversität Graz.

Am Montag, dem 7. Juli, spielt Vitaliy Patsyurkovskyy (Ukraine) auf dem Akkordeon um 20 Uhr im Rittersaal ein Konzert. Auf dem Programm stehen Werke von A. Vivaldi, J.S. Bach, A. Piazolla u.a.

Ihre Anfragen in organisatorischen und künstlerischen Belangen richten sie bitte ab 1. April in der Zeit von 14 bis 18 Uhr an 0676/69 67 062, oder per email an harald.fripertinger@uni-graz.at .

Herr Dr. Udo Sponner (St. Georgen Nr. 70) steht während des Kurses bei Bedarf als Arzt zur Verfügung.

Die Teilnehmer sind für die Veranstaltungen während des Kurses versichert. Ausgenommen vom Versicherungsschutz sind jedoch alle weiteren privaten Unternehmungen.

Im Rahmen des Instrumentalunterrichts wollen wir folgende Bereiche besonders abdecken:

• Musikalischer Einzelunterricht: Eingehen auf die individuellen Schwierigkeiten der Kursteilnehmer wie z.B. Körperhaltung mit oder am Instrument, Tongebung, Tonvorstellung, Bogentechnik, Vibrato, Intonation, Anschlagtechnik, Ansatztechnik, Geläufigkeit und Fingertechnik.
  Erarbeiten eines Vortragstückes, welches von den Teilnehmern bereits vorbereitet wurde.
• Gemeinsames Musizieren in kleinen kammermusikalischen Besetzungen wie Duetten, Trios, Quartetten mit Streichinstrumenten, Flöten und Klavieren.
• Erarbeiten eines Programmes in Kammerorchesterbesetzung für das Abschlusskonzert.
• Pianisten erhalten die Möglichkeit leichte Stücke zu korrepetieren.
• Regelmäßige Orchesterproben.
• Musizieren in kammermusikalischer Besetzung abhängig vom Können der Teilnehmer.
• Jeder Teilnehmer soll im Rahmen seiner Fähigkeiten die Möglichkeit zu einem musikalischen Auftritt haben.
• Bei jungen Teilnehmern soll die Freude am Musizieren im Vordergrund stehen.

Erfahrene, engagierte Erzieher organisieren und betreuen das Freizeitprogramm und freuen sich auf die Kursteilnehmer 2003! Auch heuer wartet das Schlossgespenst Balduin auf Euer Kommen.

Fitnessmeile, Basketball im Schlosspark.
8. Juli, Fußballturnier mit den Kursleitern.
13. Juli, gemeinsame Abschluss-Grillparty.

Mehrjährige Kurserfahrung zeigte, dass die Teilnehmer mindestens das 8. Lebensjahr erreicht haben und mindestens eine zweijährige Erfahrung auf ihrem Instrument mitbringen sollten. (Ausnahmen sind nach telefonischer Absprache möglich.)

Rondo GRAZioso, die Musikwoche Schloss Neudorf bei Wildon, richtet sich an alle Musikfreunde, die den obigen Teilnahmevoraussetzungen entsprechen. Die Anmeldeformulare sind an die Marktgemeinde Wildon, Hauptplatz 61, 8410-Wildon, Fax: 03182/3227-22 zu richten. Um die Qualität des Unterrichts gewährleisten zu können, muß die Teilnehmerzahl beschränkt werden; daher ist rasche Anmeldung ratsam! Bitte unbedingt den Anmeldeschluss einhalten!

Die Kosten für den gesamten Kurs betragen
150 Euro ...... Geburtsjahr 1985 und später,
170 Euro ...... Geburtsjahr vor 1985.
Um Familien mit mehreren Kindern entgegenzukommen, erhält das zweite Kind eine Ermäßigung der Kursgebühr von 20%. Das dritte Kind kann gratis am Kurs teilnehmen. Diese Vergünstigungen gelten ausschließlich für den Kursbeitrag nicht für Unterbringung oder Verpflegung. Obiger Betrag ist im Rahmen der Anmeldung auf das Konto 14200-800945 der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG BLZ 20815 einzuzahlen. Bei einem Rücktritt bis 21 Tage vor Kursbeginn wird eine Stornogebühr von 40 Euro einbehalten. Bei Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt kann die Kursgebühr nicht rückerstattet werden. Der Rücktritt muß mit einem eingeschriebenen Brief erfolgen.

Das Anmeldeformular muß bis spätestens 6. Juni 2003 abgeschickt werden. Die Anmeldung ist erst nach erfolgter Einzahlung gültig. Anfang Juni schicken wir eine Anmeldungsbestätigung aus.

Das Gebiet dieser Marktgemeinde südlich von Graz, an der Mündung der Kainach in die Mur, war schon vor 6000 Jahren in der Jungsteinzeit besiedelt. Im Mittelalter wurde der Wildoner Schlossberg mit verschiedenen Burgen befestigt. Der ersten, der Hengistburg, folgten mehrere nebeneinanderstehende Burgen zur Sicherung der Grenze gegen den Osten. Diese Burgen sind heute jedoch Ruinen. Im 13. Jahrhundert wurde Wildon erstmalig urkundlich genannt. In dieser Zeit lebte auch Herrand II von Wildon, der nicht nur als mächtiger Landespolitiker sondern auch als Minnesänger sehr bekannt war.